Design-DNA

Inspiration

Bivouac. Deep Blue. Bathy. Sea Sky. Klingende Namen. Uhren von Favre-Leuba, die in die Geschichte der Zeitmessung Eingang gefunden haben. Weil ihre Funktionalität innovativ und genial war. Weil sie technisch Grenzen ausloteten und neue Wege beschritten. Und weil ihre Ästhetik mutig, markant und einzigartig war.

Diese Legenden inspirierten Favre-Leuba zur Gestaltung der neuen Kollektion. Typische Design-Elemente, Formen, Farben wurden wiederaufgenommen und gekonnt ins Heute übersetzt. Entstanden sind Uhren, die stark, selbstbewusst und immer unverwechselbar auftreten. Die ihren Charakter als hochfunktionale Instrumente zum Ausdruck bringen. Ganz in der langen Tradition von Favre-Leuba.

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Bivouac

Die 1962 lancierte Bivouac war die erste mechanische Armbanduhr mit einem Aneroidbarometer zur Höhen- und Luftdruckmessung.

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DEEP BLUE

1963, drei Jahre nach der Präsentation der ersten Taucheruhr aus den eigenen Ateliers, lancierte Favre-Leuba die bis 200 m wasserdichte Deep Blue.

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Bathy

1968 stellte Favre-Leuba die Bathy vor, die erstmals nicht nur die Tauchzeit, sondern auch die aktuelle Tauchtiefe anzeigte.

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Sea Sky

Mit ihrem unverwechselbaren kissenförmigen Gehäusedesign feierte die Sea Sky perfekt den Übergang in die 1970er-Jahre.

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Tetradekagon

Die innere Lünette ist nicht einfach rund. Vielmehr ist sie ein fein gearbeitetes Vierzehneck. Vielleicht ein kleines Detail, das aber viel zum technischen Charakter der Uhren von Favre-Leuba beiträgt.

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Gehäusedesign

Ob rund oder in einprägsamer Kissenform – die Gehäuse sind von einer klaren Linienführung geprägt. Wie ihre berühmten Vorbilder aus den 1960er- und 1970er-Jahren. Nicht verschnörkelt und verspielt, dafür ausdrucksstark. Auf der Gehäuseflanke zieht sich wie eine Brücke ein Bogen von Bandanstoss zu Bandanstoss.

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Zeiger

Sie sind unverkennbar markant. In jeder Situation hervorragend ablesbar. Auch bei Dunkelheit. Wie es sich für eine Uhr von Favre-Leuba gehört.

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Indexe

Auch die Indexe hinterlassen einen starken Eindruck. Im sonst reduziert gestalteten Zifferblatt geben sie den Ton an. Sie sind ein klares Statement. Von grosszügigem Format. Rechteckig. Aufwändig appliziert. Gleichzeitig Erkennungsmerkmal und funktionales Element.

TECHNIK


RAIDER
BIVOUAC 9000

Höhenmessung

Im Zusammenspiel mit der beidseitig drehbaren Lünette, die eine in 50-m-Schritte unterteilte Skala trägt, zeigt der rote Zentrumszeiger bei einer Umdrehung Höhenunterschiede bis zu 3000 m an. Bei 3000 zurückgelegten Höhenmetern hat sich der kleine, ebenfalls rote Zeiger im Hilfszifferblatt bei 3 Uhr eine Position weitergedreht, bis er nach drei Umdrehungen des Zentrumszeigers schliesslich bei 9000 m ü. M. angelangt ist.

Luftdruckmessung

Ausserdem gibt die Bivouac 9000 auch allfällige Luftdruckveränderungen auf gleichbleibender Höhe zuverlässig an. Die ebenfalls im Hilfszifferblatt bei 3 Uhr integrierte hPa-Anzeige, die von 1013 bis 300 hPa reicht, informiert über den aktuellen realen Luftdruck.

Gangreserveanzeige

Der Höhen- und Luftdruckmesser wird durch eine Gangreserveanzeige bei 12 Uhr ergänzt, die rechtzeitig daran erinnert, wenn nach rund 65 Stunden Gangdauer ein manuelles Aufziehen des Werks notwendig ist. Der Mechanismus hinter dieser Anzeige ist so genial konstruiert, dass er seine komplexe Aufgabe mit möglichst wenigen Komponenten zu verrichten vermag. Dadurch gewinnt er deutlich an Zuverlässigkeit.


RAIDER
BATHY 120 MEMODEPTH

FUNKTIONSWEISE UND GEBRAUCH DES TIEFENMESSERS

Die bis 200 m wasserdichte Raider Bathy 120 MemoDepth kann eine Tauchtiefe von bis zu 120 m anzeigen. Diese Messung erfolgt mit einer ebenso einfachen wie unkonventionellen Methode: Durch kleine Öffnungen im Gehäuseboden kann Wasser in eine spezielle Kammer eindringen. Die Kammer ist von einer Kupfermembran eingefasst und vom Uhrwerk hermetisch abgeriegelt. Auf diese Weise bleibt die Uhr geschützt, während gleichzeitig die Membran den Wasserdruck abgreift.

Wenn der Wasserdruck in der Kammer steigt, verformt sich die Kupfermembran vorübergehend und diese Information wird von einem mechanischen Fühler erfasst und an die blaue Tiefenanzeige auf dem Zifferblatt übertragen. Der blaue Zentrumszeiger zeigt dann auf der linearen Skala am Aussenrand des Zifferblatts bis zu einer Tiefe von 120 m die aktuelle Tauchtiefe an. Die Feinskala für die ersten 30 Tiefenmeter gestattet eine genauere Anzeige. Am Aussenrand des Zifferblatts sind zwischen 3 und 6 m sowie zwischen 9 und 12 m auch zwei rote Markierungen sichtbar. Diese zeigen dem Taucher die wichtigsten Dekompressionspausen an, die beim Auftauchen eingehalten werden sollten. 

ANZEIGE DER MAXIMALTAUCHTIEFE (MEMODEPTH)

Die Raider Bathy 120 MemoDepth besitzt auch eine Speicherfunktion. Das Hilfszifferblatt bei 3 Uhr zeigt die bei einem Tauchgang erreichte Maximaltiefe an. Mit der zunehmenden Tiefe des Tauchgangs bewegen sich der Zentrumszeiger sowie der kleine blaue Zeiger im Uhrzeigersinn und geben so die aktuelle Tauchtiefe an. Eine Kupplung sorgt dafür, dass der Zeiger des Hilfszifferblatts bei der maximal erreichten Tauchtiefe stehen bleibt, wodurch diese auf einer Teilstrichskala zuverlässig abgelesen werden kann. Der blaue Zentrumszeiger hingegen bewegt sich beim Auftauchen gegen den Uhrzeigersinn und zeigt die aktuelle Tauchtiefe an.